Die Vielfalt des Sportes manifestiert sich einmal mehr auch in dieser Nummer von „Causa Sport“. Neben Alltäglichem (etwa, wenn auf Hundesportplätzen aus Spiel und Spass ernst wird, Dr. Charlotte Schoder, Zürich), oder wo rechtliche Probleme bei „Pferdeführanlagen“ (Österreichischer Verwaltungsgerichtshof) zu orten sind, wird auch Tragisches und Dramatisches behandelt. Diesbezüglich ist der Sportunfall des Österreichers Lukas Müller zu erwähnen, der für den Sportler eine sowohl menschlich als auch juristisch positive Wendung genommen hat (Österreichischer Verwaltungsgerichtshof); einen Freispruch setzte es für einen Arzt in Zürich ab, dem „Pfusch“ bei der Applikation einer Eiseninfusion vorgeworfen wurde. Einige weitere Themen in der Ausgabe 2/2019: Eine Standortbestimmung zur Sportvermarktung (Dr. Thomas Hügi, Zürich); Kartellrechtliches zum „Ein-Platz-Prinzip“ (Prof. Dr. Peter W. Heermann, Bayreuth); die Fälle „ Caster Semenya“ (Ass. jur. Caroline Bechtel, Köln, und Prof. Dr. Volker Schürmann, Köln), sowie „Felix Sturm“ (Dr. Niklas Korff, Hamburg). Das Editorial („Wohl bekomm’s“) von Prof. Dr. Martin Nolte, Köln, und der Tribünebeitrag (Grasshoppers relegiert, doch: „Etwas stimmt nicht mit dem FC Zürich“) von Prof. Dr. Urs Scherrer (Meilen/ZH) runden die breite Palette verschiedenster Beiträge ab.