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Ein dummer Spruch eines Schiedsrichters und die sanktionsrechtlichen Folgen für ihn (mit einem Kommentar von Prof. Dr. iur. Martin Nolte); erste Hilfe-Massnahmen beim Sportunterricht; die Beurteilung von Sorgfaltspflichten nach einem tödlichen Radrenn-Unfall (mit grundsätzlichen Ausführungen zu Sportunfällen von Dr. iur. Daniel Thaler); die dornenvolle Verwendung einer Fussball-Wort-Bildmarke; die Verkehrssicherungspflichten bei Loipen und Wegen im Winter – diese und weitere Themenbereiche werden im Jahresend-Heft von „Causa Sport“ abgehandelt. Von permanenter Aktualität sind die Untersuchungen staatlicher Strafverfolgungsbehörden in den „FIFA-Fällen“; ein Beschluss des Schweizer Bundesstrafgerichts manifestiert die Vielfältigkeit der Behörden-Aktivitäten. Thematisiert wird aber auch das „Jahresthema 2019“ – der Klimaschutz, hier mit Bezug auf den organisierten Sport (Prof. Dr. iur. Urs Scherrer). Im Editorial befasst sich Dr. phil. Steffen Burk mit der Sportgeschichte.

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Das Bergsteigen boomt und sorgt permanent für Schlagzeilen aller Art. Im Sommer ging das Bild vom Gipfel des Mount Everest um die Welt; nicht wegen der Attraktivität des Berges, sondern weil der Stau zum Dach der Welt eine andere Dimension dieser Disziplin manifestierte. Diese Aufnahme ziert auch das Titelblatt dieser Ausgabe.- Dass der Abbruch einer Mount Everest-Besteigung juristische Konsequenzen haben kann, belegt ein Urteil des Obersten Gerichtshofs von Österreich.- Wie er eine Besteigung des weltberühmten Matterhorns erlebt hat, schildert der Theologe Dr. Fulvio Gamba. Für ihn ist diese Betätigung mehr als Sport – nur näher beim Himmel fühlt er sich deshalb jedoch nicht; es existieren durchaus noch andere Aspekte dieser Sportart.- Nebst weiteren Beiträgen aus der Welt des Sports bildet das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands vom März zur Kostenbelastung von Sportveranstaltern für besondere, staatliche Leistungen (Sicherheitskosten) einen Schwerpunkt. Der vieldiskutierte Entscheid wird von Prof. Dr. Martin Nolte (Deutsche Sporthochschule Köln) kritisch beleuchtet.

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Die Vielfalt des Sportes manifestiert sich einmal mehr auch in dieser Nummer von „Causa Sport“. Neben Alltäglichem (etwa, wenn auf Hundesportplätzen aus Spiel und Spass ernst wird, Dr. Charlotte Schoder, Zürich), oder wo rechtliche Probleme bei „Pferdeführanlagen“ (Österreichischer Verwaltungsgerichtshof) zu orten sind, wird auch Tragisches und Dramatisches behandelt. Diesbezüglich ist der Sportunfall des Österreichers Lukas Müller zu erwähnen, der für den Sportler eine sowohl menschlich als auch juristisch positive Wendung genommen hat (Österreichischer Verwaltungsgerichtshof); einen Freispruch setzte es für einen Arzt in Zürich ab, dem „Pfusch“ bei der Applikation einer Eiseninfusion vorgeworfen wurde. Einige weitere Themen in der Ausgabe 2/2019: Eine Standortbestimmung zur Sportvermarktung (Dr. Thomas Hügi, Zürich); Kartellrechtliches zum „Ein-Platz-Prinzip“ (Prof. Dr. Peter W. Heermann, Bayreuth); die Fälle „ Caster Semenya“ (Ass. jur. Caroline Bechtel, Köln, und Prof. Dr. Volker Schürmann, Köln), sowie „Felix Sturm“ (Dr. Niklas Korff, Hamburg). Das Editorial („Wohl bekomm’s“) von Prof. Dr. Martin Nolte, Köln, und der Tribünebeitrag (Grasshoppers relegiert, doch: „Etwas stimmt nicht mit dem FC Zürich“) von Prof. Dr. Urs Scherrer (Meilen/ZH) runden die breite Palette verschiedenster Beiträge ab.

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Das erste Heft des Jahres 2019 befasst sich selbstverständlich mit der aktuellen Thematik des Austritts des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union (EU). Wann der Austritt Tatsache werden wird, ist so ungewiss wie der Umstand, ob er überhaupt je erfolgen wird; und falls „es“ dennoch geschehen sollte, wie sich die Verhältnisse dann präsentieren werden. „Deal or no Deal – that is the question“. „Causa Sport“ befasst sich schon einmal mit den Rechtsfolgen im Falle des Austritts des Königreichs. Dieser hätte z.B. auch Auswirkungen auf die „Premier League“, was von den Juristen Dr. André Soldner, Annett Rombach und Michael Gastell aufgezeigt wird. Behandelt werden überdies weitere, aktuelle Themen, so kartellrechtliche Fragen im Zusammenhang mit der UEFA Champions League (Prof. Peter W. Heermann), Fragen aus österreichischer, deutscher und schweizerischer Sicht betreffend steuerliche Behandlung von Gewinnen bei Pokerspielen (Dr. Stephanie Nathalie Novosel), Neues zum CAS-Code 2019 (Dr. Rafael Brägger) sowie der Dopingfall Felix Sturm (Dr. Niklas Korff). Neben einer Vielzahl von Gerichtsurteilen (so der Entscheid des Schweizerischen Bundesgerichts i.S. Urs Linsi / FIFA) kommt in „Causa Sport“ 1/2019 auch Kurioses nicht zu kurz, so der kürzlich erfolgte kulinarische Exzess von Franck Ribéry mit seinem „goldenen“ Steak (Dr. Andreas Honegger).

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Die letzte Ausgabe des Jahres 2018 manifestiert die Vielfältigkeit insbesondere des Sportrechts. Im Zentrum steht eine allgemeine Betrachtung von Sven Diener und Dr. Rafael Brägger zur vieldiskutierten Thematik des „Rechts auf Schweigen“ (des Beschuldigten) in Verbands-Sanktionsverfahren. Brisant ist ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom Oktober dieses Jahres zu Art. 6 EMRK. „Causa Sport“ befasst sich ausführlich damit.- Immer wieder aktuell ist die Frage der Schiedsgerichtsbarkeit in arbeitsrechtlichen Streitigkeiten; ein Urteil des Schweizerischen Bundesgerichts sorgt für Klarheit, wirft aber auch Fragen auf.- In Österreich gibt der „Fall Vienna“ (Zwangsabstieg eines Fussballklubs zufolge Insolvenz) immer noch zu wissenschaftlichen Auseinandersetzungen Anlass. Dr. Gustav Schneider befasst sich mit den diversen Aspekten dieser Problematik. Überaschendes verheisst der Titel bezüglich eines Beschlusses des Obersten Gerichtshofs Österreichs: „Was Sägegeräusche im Wald bedeuten können“…- Mit dem zu Ende gehenden Sportjahr (mit den Höhepunkten Olympische Spiele in Pyeongchang und Fussball-WM-Endrunde in Russland) befasst sich Redaktionsleiter Dr. Urs Scherrer.

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